Budopädagogische ProjekteKurz gefasst ist Budopädagogik eine von dem Erziehungswissenschaftler Dr. J.-M. Wolters konzipierte, wissenschaftlich fundierte und anwendungsorientierte Disziplin der Pädagogik, in der die Erziehungsprinzipien der asiatischen Kampfkünste zielgruppenspezifisch angewendet werden. Budopädagogen arbeiten im Auftrag einer Institution oder Person mit speziellen Zielgruppen im Rahmen einer vom Auftraggeber vorgegebenen Zielstellung.Wer sich eingehender mit der Budopädagogik befassen möchte, dem seien folgende Bücher empfohlen:J.-M. Wolters; A. Fußmann (Hrsg.): Budo-Pädagogik. Kampfkunst in Erziehung, Therapie und Coaching. Ziel Verlag, Augsburg, 2008.J.-M. Wolters; J. Schröder; H. Schmitz: Budo-Pädagogik. Das erzieherische Wesen der Kampfkünste und budopädagogische Perspektiven. Books on Demand, Norderstedt, 2014.Im Rahmen des Ne-moto-ryu haben sich bisher drei budopädagogische Schwerpunkte heraus kristallisiert. Die Arbeit mit sozial-emotional auffälligen Kindern, die Arbeit mit Kindern mit AD(H)S und die Väterarbeit.Momentan steht die Väterarbeit im Vordergrund. Im Projekt "Vater-Kind-Raufen" (VaKiRa) steht die Stärkung und das Erleben lassen der Vater-Kind-Beziehung in einem intakten Familiensystem im Mittelpunkt. Bei dem Projekt "Kinder inhaftierter Männer" (KiM) geht es um die Stärkung bzw. Wiederanbahnung der Kind-Vater-Beziehung.Weiterführende Links:Institut für Budopädagogik und -therapie |
AktuellesWie jedes Jahr findet auch 2025 das Judocamp in der ersten Herbstferienwoche statt! Jenny, Kenny, Micha und ich freuen uns auf Euch! In der Takennoku-Gruppe in der Thalia-Grundschule sind wieder Plätze frei geworden. Einfach montags vorbeikommen und anschauen. |